Pflege und Begleitung

Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege steht das Wohl der Bewohnenden im Mittelpunkt des Interesses. Jeder soll sich im Haus Morgenstern sicher und geborgen fühlen. Das ist uns wichtig.

Stockwerks-
philosophie

Die Wohn- und Pflegebereiche sind durch die Stockwerke gegliedert und umfassen die Etagen 1 bis 4. Jede Etage entspricht einem Wohnbereich, in dem viele verschiedene Menschen tätig sind: Mitarbeitende aus den Bereichen Pflege, Küche und Reinigung. Sie arbeiten in unterschiedlichen Zeiten Hand in Hand und bilden so ein Team; ihre Zusammenarbeit erfolgt nach unseren Grundsätzen der kollegialen Zusammenarbeit. Handlungsleitend für alle Mitarbeitende ist jedoch die Situation und Befindlichkeit des einzelnen Bewohnenden.

Individuelle Bezugspflege und Nachtwache

Der menschliche Umgang miteinander ist in unserem Haus geprägt von der Überzeugung, dass in jedem Menschen eine einmalige Individualität lebt, die ein Recht auf würdige Begegnung hat.

Unsere Arbeit ist so geordnet, dass überschaubare, kleine Gruppen von je einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter betreut werden. Diese lernen „ihre“ Bewohnerinnen und Bewohner gut kennen, damit professionelles Handeln und menschliche Zuwendung sich zu einem vertrauensvollen Miteinander verbinden können. Dies gelingt uns nicht immer. Wir versuchen aber stets, aus unseren Fehlern zu lernen und sind offen für jeden Hinweis. Die Versorgung in der Nacht ergänzt die Gruppenpflege.

Unsere Arbeitsorganisation ist nach dem Modell der „Primären Pflege“ aufgebaut. Dabei endet die Verantwortung für die Bewohnergruppen nicht bei Dienstende, sondern sie umfasst „7 Tage, 24 Stunden“ (Primary nursing nach Mary Manthey). Jeder Bewohnende hat einen persönlich zugeordneten Mitarbeitenden, der immer an Anwesenheitstagen bei den jeweiligen Bewohnenden ist.

Diese Einteilung zusammen mit unserem Qualitätssicherungsverfahren bezieht die beteiligten Menschen mit in die Lebensgestaltung im Haus Morgenstern ein, so dass Standardvorgehensweisen durch die beteiligten Menschen überwunden werden können und für die Bewohnenden das „gut passende“ entwickelt werden kann.

Weiterbildungsmaßnahmen

Die Mitarbeitenden von Haus Morgenstern erhalten regelmäßig Fortbildungen. In pflegebezogenen Belangen zum Qualitätserhalt umfasst die Weiterbildung zum Beispiel neueste geronto-psychiatrische Grundlagen zur Betreuung verwirrter alter Menschen oder das Miteinander zur Vertiefung der sozialen Kompetenz.

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